Durch Frequenzobjekte wird festgelegt, nach welchen Ereignis-IDs der Protokollierserver sucht und in welchem Intervall diese Ereignisse auftreten müssen. Außerdem können Sie die Informationen definieren, die in den Feldern "Tex1", "Text2", "Wert1" und "Wert2" des Frequenzereignisses zurückgegeben werden sollen.
Wenn ein Ereignis nicht innerhalb des festgelegten Intervalls auftritt, generiert der Protokollierserver ein Frequenzereignis (Ereignis-ID 0001001). Mit den Informationen in den Feldern "Text1", "Text2", "Wert1" und "Wert2" des Frequenzobjekts werden die entsprechenden Felder im Frequenzereignis ausgefüllt.
Das Frequenzereignis wird automatisch im zentralen Datenspeicher protokolliert. Wenn Sie jedoch eine Benachrichtigung erhalten möchten, dass ein bestimmtes Ereignis nicht aufgetreten ist, müssen Sie einen Benachrichtigungsfilter für das entsprechende Frequenzereignis erstellen.
HINWEIS: Der Benachrichtigungsfilter kann die Frequenzereignisse anhand der in den Feldern "Text1", "Text2", "Wert1" und "Wert2" definierten Werte unterscheiden.
WICHTIG: Sie müssen den Protokollierserver neu starten, damit jegliche Änderungen in der Konfiguration des Frequenzobjekts wirksam werden. Weitere Informationen zum Neustarten des Protokollierservers finden Sie im Novell Nsure Audit-Verwaltungshandbuch.
Nachfolgend finden Sie eine Beschreibung der einzelnen Frequenzobjektattribute.
Konfiguration |
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Beschreibung |
In diesem Feld können Sie eine Beschreibung und erforderliche Erläuterungen für das Frequenzobjekt eingeben. Die Längenbegrenzung des Felds beträgt 255 Zeichen.
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Ereignis-ID |
Die Ereignis-ID, die der Protokollierserver überwachen soll.
HINWEIS: Die Ereignis-ID kennzeichnet eindeutig die einzelnen Typen der protokollierten Ereignisse. Weitere Informationen finden Sie unter Ereignisstruktur. Wenn eine der Protokollieranwendungen die Ereignis-ID nicht innerhalb des festgelegten Intervalls protokolliert, generiert der Protokollierserver ein Frequenzereignis. WICHTIG: Die Ereignis-ID ist NICHT im Frequenzereignis enthalten. Daher sollten Sie in den Feldern "Text1", "Text2", "Wert1" und "Wert2" Informationen eingeben, mithilfe derer Sie bestimmen können, welches Ereignis das Frequenzereignis ausgelöst hat.
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Intervall |
Die maximale Anzahl der Sekunden zwischen den einzelnen Vorkommnissen des Ereignisses. Wenn das Ereignis nicht innerhalb des festgelegten Intervalls auftritt, generiert der Protokollierserver ein Frequenzereignis.
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Text1 |
Die im Feld "Text1" des Frequenzereignisses angezeigten Informationen. Dieses Feld kann eine beliebige Textzeichenkette mit maximal 255 Zeichen enthalten. WICHTIG: Um die Filterung der Frequenzereignisse zu erleichtern, sollten die Felder "Text1", "Text2", "Wert1" und "Wert2" Informationen enthalten, mithilfe derer Sie bestimmen können, welches Ereignis das Frequenzereignis ausgelöst hat.
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Text2 |
Die im Feld "Text2" des Frequenzereignisses angezeigten Informationen. Dieses Feld kann eine beliebige Textzeichenkette mit maximal 255 Zeichen enthalten.
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Wert1 |
Die im Feld "Wert1" des Frequenzereignisses angezeigten Informationen. Dieses Feld kann einen beliebigen numerischen Wert von maximal 32 Bit enthalten.
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Wert2 |
Die im Feld "Wert2" des Frequenzereignisses angezeigten Informationen. Dieses Feld kann einen beliebigen numerischen Wert von maximal 32 Bit enthalten.
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Operatoren +- |
Klicken Sie auf +, um eine neue Zeile hinzuzufügen. Klicken Sie auf -, um eine Zeile zu entfernen. Jede Zeile definiert ein gesondertes Ereignis, das vom Protokollierserver überwacht werden soll. Wenn ein bestimmtes Ereignis nicht eintritt, generiert der Protokollierserver ein eindeutiges Frequenzereignis anhand der Informationen aus den Feldern "Text1", "Text2", "Wert1" und "Wert2". Die Zahl der Ereignisse, die zu den Frequenzobjekten hinzugefügt werden können, ist nicht durch die Programmierung begrenzt.
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Status (Status) |
Standardmäßig sind alle Frequenzobjekte aktiviert. Das bedeutet, dass der Protokollierserver beim Start die Konfiguration des Frequenzobjekts in den Speicher lädt. Wenn das Frequenzobjekt deaktiviert ist, lädt der Protokollierserver die Konfiguration des Objekts beim Starten nicht in den Speicher. WICHTIG: Damit das Frequenzobjekt vom Protokollierserver gefunden werden kann, muss es sich in einem unterstützten Benachrichtigungscontainer befinden. Weitere Informationen zur Benachrichtigungscontainer-Eigenschaft des Protokollierservers finden Sie unter Hinzufügen und Entfernen von Benachrichtigungscontainern.
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Allgemeine Informationen zum Erstellen von Benachrichtigungsobjekten finden Sie unter Erstellen und Konfigurieren von Benachrichtigungsobjekten.
Weitere Informationen zur Verwendung von Nsure Audit finden Sie unter Nsure Audit-Hilfe.
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